© Fabian Steppan

Wolfgang Seidenberg

Schauspieler

 GEBOREN               1962 in Siegburg
AUSBILDUNG        Max-Reinhardt-Seminar, Wien
ENGAGEMENTS    Schauspielhaus Wien, Landestheater Schleswig-Holstein, Theater der Jugend Wien, Festspiele Bad Hersfeld, Schauspielbühnen Stuttgart,                                          Landestheater Niederösterreich, Eurostudio Landgraf, Salzburger Festspiele, Theater in Kempten, Theater Effinger Bern

Wolfgang Seidenberg absolvierte seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und hatte dort auch seine ersten Engagements, u. a. am Akademietheater, am Schauspielhaus und am Theater der Jugend. Unter der Intendanz von Peter Lotschak spielte er über neun Jahre bei den Bad Hersfelder Festspielen, u.a. die Titelrollen in „Jedermann“ und „Tartuffe“. 2024 trat er dort erneut als Arne in „Wie im Himmel“ auf, einer Inszenierung des Intendanten Joern Hinkel.

Mit der Regisseurin Silvia Armbruster arbeitete er über mehrere Jahre in der freien Gruppe Theater Wahlverwandte und am Theater in Kempten zusammen, auch als Dramaturg und Regisseur.
Für das EuroStudio Landgraf stand Seidenberg seit 1988 in zahlreichen Tourneeproduktionen auf der Bühne, u. a. als Richard III. in Shakespeares gleichnamigem Drama, in Lutz Hübners „Frau Müller muss weg“, als John Proctor in Arthur Millers „Hexenjagd“ (Regie: Volkmar Kamm) und zuletzt als medizinischer Sachverständiger Dr. Sperling in Ferdinand von Schirachs „Gott“ (Regie: Miraz Bezar). In einer Übernahme der Schauspielbühnen Stuttgart gab er zuletzt zahlreiche Gastspiele als Salieri in „Amadeus“ (Regie: Udo Schürmer).

Einem breiten TV-Publikum bekannt wurde Wolfgang Seidenberg durch die Rolle des Klempnermeisters Frank Töppers in der ARD-Vorabendserie „Marienhof“, die er von 1995 bis 2011 übernahm. Neben Gastrollen in anderen Fernsehserien spielte er auch in Kinofilmen, z. B. einen SS-Aufseher in Spielbergs „Schindler’s Liste“, die Titelrolle in „Der Psychologe“ von Henrik Töpfer oder den Vater in „Wohin“ von Andreas Meichsner.

Eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet ihn mit Roland Reber und wtpfilm, für die er in „Mein Traum oder Die Einsamkeit ist nie allein“, „Illusion“, „Der Geschmack von Leben“ und „Roland Rebers Todesrevue“ vor der Kamera stand.

Film & TV (Auswahl)

2024   ÜBERALL GIBT ES EIN HAUSEN                                   Regie: Roland Reber
2019   ROLAND REBERS TODESREVUE                                  Regie: Roland Reber
2017   DER GESCHMACK VON LEBEN                                    Regie: Roland Reber
2013   ILLUSION                                                                       Regie: Roland Reber
2007   MEIN TRAUM ODER DIE EINSAMKEIT IST NIE ALLEIN  Regie: Roland Reber
2002 ZWEI HERZEN GEGEN DIE KRONE                                Regie: Gernot Roll
1993 SCHINDLERS LISTE                                                          Regie: Steven Spielberg
1994-2011 MARIENHOF (ARD-Serie)                                       Regie: diverse

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